20 Jahre Getwincs Zwingenberg

(Wo) Zwingenberg – 28.10 2018 – . Pünktlich um 19 Uhr starten die Getwinc-Singers aus Zwingenberg ihre Geburtstagsfeier. 20 Jahre besteht dieser Chor mittlerweile und fast so lange reicht das Band der Freunschaft mit dem MGV 1846 Viernheim. Viele gemeinsame Auftritte und Aktivitäten zeugen hiervon. 5 Chöre, meist sogenannte „Junge Chöre“ waren eingeladen, diesen besonderen Abend mit den Zwingenbergern zu verbringen. Niemand wird sein Kommen bereut haben! Von einfachen Stücken bis hin zu den schwierigsten Gesängen war für jeden etwas dabei, und jeder Chor wurde zum Lohn mit gebührendem Applaus beschenkt. Insgesamt 2 mal durfte jeder Chor sein Können auf der Bühne im „Adlersaal“ zum besten geben. Von alten Chansons bis hin zu Bon Jovi reichte die weite Palette der Darbietungen.
Kurz vor der Halbzeitpause betraten die Viernheimer mit ihrem Dirigenten Hans-Kaspar Scharf die Bretter die die Welt bedeuten. Verhalten erklang das traditionelle Stück „Höre mein Rufen“. Viele Zuhörer waren angetan von dem gekonnten Vorgetrag, dachten aber wohl, dass hier eben ein „normaler, traditioneller Männerchor“ zu hören ist. Jens Heinen und Heinrich Winkenbach sangen hier die Soli. Nach dem bluesigen „Burden down lord“ konnte man schon überraschte Gesichter erkennen, welche sich nach der Ansage des folgenden Titels „Baba Yetu“, gesungen in Suaheli, in absolute Verwunderung wandelten. Jörg Wolk verstand es als Solist die schwierigsten Parts gekonnt vorzutragen. Der locker singende Chor tat sein Übriges, und so wurde dieses Stück mit brandendem Applaus und Bravo-Rufen zu einem Höhepunkt.
Nach einer Pause und weiteren Vorträgen z B. der „Musix Lorsch“ dem „Quartett“ aus Zwingenberg, dem“ „Pop Chor Lautern“ und einem „Projektchor“ von Margit Pöhlert wurde der MGV mit nun schon erwartungsvollem Applaus begrüßt. Sogleich übernahmen die Sänger die Stimmung des Saales und heizten diese mit Marius Müller-Westernhagen´s „Willenlos“ noch weiter auf. Stefan Zettl und Matthias Berndt machten sich dann mal wieder in dem Stück der Wise Guys „Probier´s mal mit ´nem Bass“, mit vielen Gebärden und Schadenfreude über ihre Kollegen im Tenor (die piepsen nur herum) und Bariton (weder kommen diese richtig hoch, , noch richtig runter) lustig. … und jeder weiss ja, nur ein Bass ist die Krone des Gesangs! Spätestens jetzt war jedem klar, dass hier auf der Bühne eine Gruppe engagierter Sänger vertreten war, die es versteht, Stimmung und gute Laune zu vermitteln. Der voll besetzte Saal genoß dies merklich und ließ sich animieren „voll mitzugehen“. Als mit dem berühmten „Bum, bum tschack – bum bum tschak …“ das allseits bekannte „Rock mi Baby“ von Voxxclub eingeleitet wurde, gab es kein Halten mehr. Alles war auf den Beinen und sang und klatschte lautstark mit. Matthias Berndt, der Solist, hatte wohl noch nie solch einen einfachen Job zu verrichten!? Was jetzt hier abging, war selbst für gestandene Sänger ein absolutes „Gänsehautfeeling“; Was für ein Publikum!
Ganz klar, dass man sich den Forderungen nach Zugabe nicht verschließen konnte! Was kann man nach solch einer Euphoriewelle da noch bringen? Hans-Kaspar Scharf hatte die Antwort, befehligte Manfred Wolk aus den hinteren Reihe nach vorne, und der begann einfühlsam das schottische Volkslied „Loch Lomond“. Im Saal war es augenblicklich mucksmäuschenstill. Alles lauschte in ergriffener Andacht dem Wechselspiel von Chor und Solist. Diese Stille hielt aber nicht bis zum Ende, denn schon während des Schlussakkordes ging der tobende Applaus, das Klatschen, jubeln und pfeifen los und hielt sogar noch an, als der letzte Sänger schon die Bühne verlassen hatte.
Nach einem letzten Auftritt der Getwincs und Dankesworten des 1. Vorsitzenden Andreas Mayer fand ein kurzweiliger Abend, mit fast 4 Stunden Gesang sein Ende. Keiner der Anwesenden wird sich in Zukunft nicht gerne daran erinnern.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass auch nach dem offiziellen Teil noch viele Stücke von verschiedenen Gruppen, aber hauptsächlich gemeinsam gesungen wurden. Ein Indiz dafür, dass der Chorgesang lebt! Und mit solchen Chören und solch wunderbaren Stücken wird dies auch bestimmt noch lange der Fall sein!Samstag 28.10 2018. Pünktlich um 19 Uhr starten die Getwinc-Singers aus Zwingenberg ihre Geburtstagsfeier. 20 Jahre besteht dieser Chor mittlerweile und fast so lange reicht das Band der Freunschaft mit dem MGV 1846 Viernheim. Viele gemeinsame Auftritte und Aktivitäten zeugen hiervon. 5 Chöre, meist sogenannte „Junge Chöre“ waren eingeladen, diesen besonderen Abend mit den Zwingenbergern zu verbringen. Niemand wird sein Kommen bereut haben! Von einfachen Stücken bis hin zu den schwierigsten Gesängen war für jeden etwas dabei, und jeder Chor wurde zum Lohn mit gebührendem Applaus beschenkt. Insgesamt 2 mal durfte jeder Chor sein Können auf der Bühne im „Adlersaal“ zum besten geben. Von alten Chansons bis hin zu Bon Jovi reichte die weite Palette der Darbietungen.
Kurz vor der Halbzeitpause betraten die Viernheimer mit ihrem Dirigenten Hans-Kaspar Scharf die Bretter die die Welt bedeuten. Verhalten erklang das traditionelle Stück „Höre mein Rufen“. Viele Zuhörer waren angetan von dem gekonnten Vorgetrag, dachten aber wohl, dass hier eben ein „normaler, traditioneller Männerchor“ zu hören ist. Jens Heinen und Heinrich Winkenbach sangen hier die Soli. Nach dem bluesigen „Burden down lord“ konnte man schon überraschte Gesichter erkennen, welche sich nach der Ansage des folgenden Titels „Baba Yetu“, gesungen in Suaheli, in absolute Verwunderung wandelten. Jörg Wolk verstand es als Solist die schwierigsten Parts gekonnt vorzutragen. Der locker singende Chor tat sein Übriges, und so wurde dieses Stück mit brandendem Applaus und Bravo-Rufen zu einem Höhepunkt.
Nach einer Pause und weiteren Vorträgen z B. der „Musix Lorsch“ dem „Quartett“ aus Zwingenberg, dem“ „Pop Chor Lautern“ und einem „Projektchor“ von Margit Pöhlert wurde der MGV mit nun schon erwartungsvollem Applaus begrüßt. Sogleich übernahmen die Sänger die Stimmung des Saales und heizten diese mit Marius Müller-Westernhagen´s „Willenlos“ noch weiter auf. Stefan Zettl und Matthias Berndt machten sich dann mal wieder in dem Stück der Wise Guys „Probier´s mal mit ´nem Bass“, mit vielen Gebärden und Schadenfreude über ihre Kollegen im Tenor (die piepsen nur herum) und Bariton (weder kommen diese richtig hoch, , noch richtig runter) lustig. … und jeder weiss ja, nur ein Bass ist die Krone des Gesangs! Spätestens jetzt war jedem klar, dass hier auf der Bühne eine Gruppe engagierter Sänger vertreten war, die es versteht, Stimmung und gute Laune zu vermitteln. Der voll besetzte Saal genoß dies merklich und ließ sich animieren „voll mitzugehen“. Als mit dem berühmten „Bum, bum tschack – bum bum tschak …“ das allseits bekannte „Rock mi Baby“ von Voxxclub eingeleitet wurde, gab es kein Halten mehr. Alles war auf den Beinen und sang und klatschte lautstark mit. Matthias Berndt, der Solist, hatte wohl noch nie solch einen einfachen Job zu verrichten!? Was jetzt hier abging, war selbst für gestandene Sänger ein absolutes „Gänsehautfeeling“; Was für ein Publikum!
Ganz klar, dass man sich den Forderungen nach Zugabe nicht verschließen konnte! Was kann man nach solch einer Euphoriewelle da noch bringen? Hans-Kaspar Scharf hatte die Antwort, befehligte Manfred Wolk aus den hinteren Reihe nach vorne, und der begann einfühlsam das schottische Volkslied „Loch Lomond“. Im Saal war es augenblicklich mucksmäuschenstill. Alles lauschte in ergriffener Andacht dem Wechselspiel von Chor und Solist. Diese Stille hielt aber nicht bis zum Ende, denn schon während des Schlussakkordes ging der tobende Applaus, das Klatschen, jubeln und pfeifen los und hielt sogar noch an, als der letzte Sänger schon die Bühne verlassen hatte.
Nach einem letzten Auftritt der Getwincs und Dankesworten des 1. Vorsitzenden Andreas Mayer fand ein kurzweiliger Abend, mit fast 4 Stunden Gesang sein Ende. Keiner der Anwesenden wird sich in Zukunft nicht gerne daran erinnern.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass auch nach dem offiziellen Teil noch viele Stücke von verschiedenen Gruppen, aber hauptsächlich gemeinsam gesungen wurden. Ein Indiz dafür, dass der Chorgesang lebt! Und mit solchen Chören und solch wunderbaren Stücken wird dies auch bestimmt noch lange der Fall sein!