Viernheimer Sänger zu Gast im Mossautal

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Auftritt der Sängereinheit mit Sonja Kirsch
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MGV 1846 unter der Leitung von Michael H. Kuhn
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Gemeinsamer Aufttritt der Viernheimer Chöre

26.06.2015 – (Wo)  „Alle Jahre wieder“ … so kann man mittlerweile das Engagement des MGV beim befreundeten Chor der Chorgemeinschaft Mossautal bezeichnen. Dieser Verein versteht es seit nunmehr 1 Dekade, jedes Jahr aufs Neue ein Chorfest der Superlative auszurichten. Und genau seit dieser Zeit währt nun auch die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen.
Wieder einmal bereicherten ca. 20 Chöre den Abend mit ihren Vorträgen. Erstmalig mit dabei war der Chor der Sängereinheit mit ihrer Dirigentin Sonja Kirsch. Ein Novum in der Viernheimer Geschichte, teilten sich doch beide Viernheimer Chöre den Bus oder fuhren in Fahrgemeinschaften in die Schmuckerbrauerei wo der Abend in einem großen Zelt stattfand.
Die Sänger der „Einheit“ brachten im 1. Teil des Abends die Stücke „“All Night – All Day““ und das „Türkisches Schenkenlied“ dar. Zum Abschluß erklang das in der Chorwelt immer beliebter werdende „Hallelujah“ von Leonhard Cohen.
Nach einer kurzen Pause und dem Auftritt des gastgebenden Chores betraten die Sänger des MGV 1846 mit ihrem Dirigenten Michael H. Kuhn die Bühne. Erstmalig gesungen wurde „Der Bajazzo“ in einer eigenen Bearbeitung des Chorleiters. Es folgte „Schwefelhölzle“ und „ Vive la l´amour“. Die Stücke wurden mit dem gebührenden, lautstarken Beifall bedacht.
Direkt im Anschluss kam es zu einem weiteren Höhepunkt der Viernheimer Chorgeschichte. Die Sänger des Brudervereins „Sängereinheit“ gesellten sich zu den Aktiven des MGV 1846, und gemeinsam formierte man sich zu einem beachtlichen Chor. Ein Raunen ging schon jetzt durch das Zelt.
Michael H. Kuhn war es vorbehalten den Reigen mit „In der Fremde“ zu eröffnen. In seiner ihm eigenen Art gelang es ihm, die feinen Nuancen dieses Stückes voll zur Geltung zu bringen, was mit reichlichem Applaus honoriert wurde. Sonja Kirsch wagte sich an das anspruchsvolle Stück „Das Seeräuberlied“. Nicht einfach, die unterschiedlichen Auffassungen der beiden Chöre zu einem harmonischen Klang zu vereinen, was der Chorleiterin allerdings in bewundernswerter Art und Weise gelang. Das Publikum war begeistert!
Zum Abschluß durfte MGV-Vizechorleiter Manfred Wolk sein Leib- und Magenlied „Benia Calastoria“ dem aufmerksamen und nun völlig begeisterten Publikum vortragen. Standing Ovation für diesen Vortrag der Viernheimer Männer waren dir Folge. Nach lautstarken Zugaberufen kam man nicht umhin, diesen Vortrag noch einmal zu wiederholen. Nur sehr ungern verabschiedete das Publikum die Sänger von der Bühne.
Nach weiteren Auftritten verschiedenster Chöre und einem tollen Abend,, bei dem sich Viernheims Sänger wieder ein wenig näher kennen- und schätzen gelernt haben, erscholl gegen Mitternacht der Ruf. „Der Bus ist da!“ Teilnehmer, Zuhörer und Verantwortliche, unter ihnen auch Herr Willy Schmidt der Leiter der Schmucker-Brauerei, verabschiedeten beide Chöre mit lobenden und freundlich gesinnten Worten. Alles freut sich auf ein Wiedersehen!

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